Ursprünglich wollte sie Journalistin werden. Deshalb initiierte Fanny vor über zehn Jahren im Rahmen ihrer Maturaarbeit einen Food-Blog: «Fanny the Foodie». Das Projekt verband die Freude an der Schreiberei mit der Passion für Kulinarik (privat stehen weit oben auf der Liste übrigens simple Pastagerichte aus hochwertigen Zutaten). Innerhalb kürzester Zeit bildete sich eine beachtliche Fanbase. Diverse Magazine druckten ihre Rezepte. Mit gerade mal 21 Jahren folgte 2017 das eigene Kochbuch. Bisher eines ihrer grössten Highlights. 


Ein weiteres? Die erste mitkuratierte Ausstellung im Zürcher Museum Helmhaus, wo sie vergangenes Jahr ein Praktikum absolvierte. Nach einem Bachelor in Kunstgeschichte, steht Fanny nun kurz vor dem Ende ihres Masters in Curatorial Studies an der Zürcher Hochschule der Künste. 

Zwei verschiedene Stationen bei Schweizer Galerien weckten in ihr den Drang, Kunst im Allgemeinen für alle Menschen zugänglicher zu gestalten: «Oft besitzt Kunst einen elitären Charakter. Wie kann man die Hemmschwelle für Museen und Institutionen senken?». Dieser Frage geht sie auch mit ihrem Engagement bei den Kollektiven «F96» und «Grispace 17205» nach, die beide Inklusion, Kunstvermittlung und den Austausch zwischen Kreativschaffenden fördern. Ansonsten mag Fanny die Musik und das Feeling an Konzerten und natürlich ihre Cowboy-Boots – die sie auch schon vor der Trendwelle besass!

 

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