«Wir sind alle Politik», sagt Franziska, die aktuell für den Nationalrat kandidiert, um dort unter anderem ihr wichtigstes Vorhaben zu realisieren: Sie möchte gemeinsam mit der Schweizer Wirtschaft den Klimawandel weiter bekämpfen. Dabei habe sie eigentlich nie geplant, politisch aktiv zu werden. «Es war mir aber seit jeher wichtig, der Umwelt Sorge zu tragen und etwas bewirken zu können. Mit meinen heutigen Aufgaben in der Politik und in der Wirtschaft kann ich das. Ich finde es spannend, beides zu kombinieren.» Aktuell ist sie als Kantonsrätin im Kanton Zürich und Leiterin Nachhaltigkeit bei IKEA Schweiz tätig. 2009 hat sie den Wirtschaftsverband swisscleantech mitgegründet, in dem sich heute über 500 Unternehmen für eine CO2-neutrale Schweiz einsetzen. «Ich bin eine Überzeugungstäterin und liebe es, Strategien auszudenken, Allianzen zu schmieden und auf das politische «Gschpüri» zu vertrauen.» Auf die Frage, ob es Personen gibt, die sie inspirieren, nennt sie die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin: «Ich finde es bewundernswert, wie Angela Merkel über all die Jahre ihren Job gemacht hat.» 

 

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