Wie wird man eigentlich Schiedsrichterin? Indem man so proaktiv ist wie Jessica. 2024 war sie bei einem Zürcher Verein als Co-Trainerin tätig. «Sie brauchten schnellstmöglich neue Schiris. Also habe ich mich spontan gemeldet, ohne genau zu wissen, was auf mich zukommt.» Der Sprung ins kalte Wasser führte dazu, dass sich ein völlig neues Tätigkeitsfeld für sie öffnete. «Ich erkannte schnell, dass man für diesen Job wertvolle Fähigkeiten benötigt. Man muss diszipliniert sein, fair, Verantwortung übernehmen und schnelle Entscheidungen treffen», sagt sie. «Ich wollte die Dynamik des Spiels aus einer anderen Perspektive erleben und mitgestalten. So wurde ich Schiri.» Ihr Ziel? Ganz klar: Irgendwann den FIFA-Badge auf der Brust zu tragen. Ob als Schiedsrichterin oder Assistentin: «Ein internationales Spiel zu leiten, vielleicht bei einer EM, WM oder in der Women’s Champions League, das wäre ein echter Traum.»

Abseits vom Fussballplatz arbeitet die 27-Jährige im Online-Marketing mit Fokus auf
Content, SEO und Social Media.

Als Teil der Collectif mon Amour Kampagne ist natürlich auch Mode fester Bestandteil ihres Interessengebiets. «Ich liebe die Looks, die Authentizität und das moderne Frauenbild, für das das Label steht. Es ist für mich wie es sein soll: Mode ist hier nicht nur schön, sondern bedeutungsvoll.»

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