Trudy Streit für Collectif Créatif
Sie ist Pionierin, Legende, Teil der ersten Schweizer Nationalmannschaft sowie Gründerin des ersten Frauenfussballclubs der Schweiz. Trudy Streit, die Frau, die für so viele junge Mädchen den Weg zum Fussball geebnet hat. Oder den Sport zumindest zugänglicher gemacht hat: «Die heutige Entwicklung im Frauenfussball ist gewaltig», sagt sie. «Es macht richtig Spass, den heutigen Spielerinnen zuzuschauen.»
Auch dank ihr ist der Frauenfussball inzwischen salonfähig, der Weg dahin war aber voller Widerstände, wie sie erzählt. Auf die Frage, wie ihr Umfeld in den 60er Jahren darauf reagierte, dass sie, das junge Mädchen, Fussball spielt, antwortet sie: «Ich habe es vermieden, in der Schule irgendetwas zu erzählen. Nur meine beste Freundin wusste es.»
Die Zeiten haben sich geändert. Zum Glück. Neben dem Fussball, der nach wie vor zu ihrer grossen Leidenschaft zählt, liebt sie das Reisen («Ich muss unbedingt noch nach Wien, um das Madame Tussauds Museum zu sehen») und Mode. Der Stil müsse jedoch dem Alter entsprechend passen. «Da bin ich sehr heikel», sagt sie. Und setzt dafür gerne auf sportlich-elegante Teile von Collectif mon Amour. «Die Teile sind qualitativ fantastisch und sehr modern. Für mich perfekt.»